Die Stadtteilführung durch Eickel am 3. Oktober 2010 unter Leitung von Ingeborg Viehweger und Hartmut Stockhorst mit 35 Personen stand unter einem guten Stern: Es herrschte gutes Wetter, „Meister Lieder“ zeigte eine Ausstellung von Eickeler Burgen, gemalt von Wolfgang Ringhut, in seinem Schaufenster an der Hauptstraße und die Führung durch „Dorf und Kirchspiel Eickel“ erfolgte auf einer neuen Route, so dass Mitglieder und Gäste viel Neues erfuhren, z. B. über die beiden Kirchgemeinden, die evangelische Johanneskirche und die katholische Marienkirche, die konfessionellen Volksschulen, die beiden Märkte, die frühere und moderne Wohnbebauung, die Burgen und die Straßen in dem ältesten Ortsteil der Stadt.
Leider konnten die Teilnehmer nicht auf die Aussichtsplattform des Sud- und Treberhauses, weil der falsche Schlüssel zur Verfügung gestellt worden war. Gezeigt werden sollte von oben die Höhe des ehemaligen Berges, auf dem die Burg Eickel stand.

Die Vorlesung über Geister- und Teufelsgeschichten aus Eickel fand im Parkhaus Bäumer statt, mitten im alten Bönninghauser Schlosspark, der seit 1927 geöffnet ist und nun „Eickeler Volkspark“ heißt.

Foto und Text: Gerd Kaemper
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